Gesellenstücke des Jahres 2024 Bilder der Modelle im Kleinformat.
Link zu dem Berufskolleg am Haspel https://bkah.de/index.php/holz/496-tischler-09
"Ausbildungsbotschafter der Tischlerinnung Wuppertal"
Ein Werbefilm für die Ausbildung zum Tischler
in Zusammenarbeit der Firmen Jakobs, Pickelein und Engels,
deren Auszubildende in diesem Film die Hauptdarsteller sind
Link zum Online Ausbildungsvertrag bei der Handwerkskammer Düsseldorf
Ausbildungsbetriebe:
potentielle Ausbildungsbetriebe findest Du in der Mitgliederliste der Tischlerinnung bei der Kreishandwerkerschaft Wuppertal
Ausbildungsbildungsplätze:
Wenn Du Dich sich um einen Ausbildungsplatz bei Wuppertaler Innungsbetrieben bewerben willst,
kannst Du eine Mail mit der Bitte um Weiterleitung an die Adresse ausbildung@wuppertaler-tischler.de senden.
Falls Du Bewerbungsschreiben und Zeugnisse mitsenden möchtest: Achte bitte darauf diese nur als PDF-Dateien zu versenden!
Praktikumsplätze:
Wie komme ich an einen Ausbildungsplatz?
auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz kannst Du Dich/ können Sie sich informieren bei:
der Kreishandwerkerschaft in Wuppertal
Herrn Bomann Tel. 0202 280 90 20dem Lehrlingswart der Tischlerinnung
Herrn Breitkreuz Tel. 0163 7201760Die bei der Arbeitsagentur gelisteten Plätze finden Sie regional und überregional unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung. klicken auf: "ich will eine Ausbildung machen", dann auf "ich weiß genau, was ich will", dann auf "Betriebliche Ausbildungsstelle finden", dann unter Was? "Tischler" eingeben und unter Ort z.B. "Wuppertal". | kompliziert? Ne, das sind Profis :-)
Eine weitere Suchmöglichkeit bietet die über handwerk.de verlinkte Seite https://www.lehrstellen-radar.de/5100,0,lsrsearch.html
Auf der Seite des Fachverbands des Tischlerhandwerks in Nordrhein-Westfalen kann man potentielle "Ausbildungsbetriebe" finden, indem man in der Tischlersuche den "Ort" eingibt, den "Umkreis" der Suche bestimmt und ein Häckchen setzt bei "Ausbildungsbetrieb" unter "weitere Besonderheiten" https://www.tischler.nrw/nc/infos-fuer-kunden/ihr-tischler-vor-ort/
Stand Januar 2024
Alle innungsgebundenen Betriebe des Wuppertaler Handwerks werden auf der Webseite unserer Kreishandwerkerschaft Wuppertal-Solingen gelistet www.handwerk-sgw.de
Die Liste der Wuppertaler Tischler der oben genannten Webseite finden Sie hier
Die Inhalte der hier gelinkten Seiten liegen außerhalb des diesseitigen Einwirkungsbereichs
Presseartikel Tischler-NRW 2019-08
Gute Karrierechancen im Tischlerhandwerk
Tischlerlehre gehört zu den beliebtesten Ausbildungen im Handwerk Arbeitsergebnisse zum Anfassen
Am 1. August hat das neue Ausbildungsjahr begonnen. Zu den beliebtesten Ausbildungen im Handwerk zählt die Tischlerlehre: 1.788 Männer und Frauen haben im vergangenen Jahr in NRW laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in diesem Gewerk eine Ausbildung gestartet mit einem Männeranteil von fast 90 Prozent. Ähnliche Zahlen sind für dieses Jahr zu erwarten. Das Tischlerhandwerk bietet für Männer wie für Frauen vielseitige Arbeitsplätze und Karrierechancen zum Beispiel als Gestalter/in von Möbeln oder Leiter/in großer Projekte wie dem Innenausbau eines Hotels.
Die meisten Schulabgänger/innen, die eine Lehre machen, entscheiden sich nach wie vor für einen kaufmännischen Beruf. In der Ausbildungs-Hitliste liegen diese seit Jahren klar vorne, obwohl hier die Karriere-Aussichten immer schlechter werden. Insgesamt haben mehr als 22.000 Frauen und Männer laut BIBB im vergangenen Jahr allein in Nordrhein-Westfalen eine Ausbildung in den Berufen Kaufmann/-frau für Büromanagement, Verkäufer/-in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel oder Industriekaufmann/-frau begonnen.
Extrem facettenreicher Beruf
Jeder hat eine Vorstellung davon, was ein Verkäufer oder eine Frisörin (dem beliebtesten Ausbildungsberuf im Handwerk für Frauen) machen. Vom Tischlerberuf haben viele Menschen jedoch nur eine sehr vage Vorstellung. Das beginnt schon bei den Berufsbezeichnungen Tischler bzw. Schreiner: Viele Menschen glauben, dass es inhaltliche Unterschiede gibt, dabei handelt es sich lediglich um regionale sprachliche Varianten. Was ein Tischler oder eine Tischlerin neben „Tische bauen“ noch alles macht, ist wenig bekannt, wie Umfragen immer wieder zeigen. Dabei ist das Tischlerhandwerk extrem facettenreich: Tischler fertigen für private Kunden alles vom Kleiderschrank über Badmöbel und Küchen bis hin zur kompletten Einrichtung. Aber auch für Läden, Museen, Hotels, Praxen, das Gastgewerbe und sogar Schiffe sowie Yachten realisieren sie den Innenausbau. Dazu kommen Tischlereien, die Treppen, Fenster und Türen fertigen. Andere restaurieren alte Möbel, Fenster und Türen. Dabei kommen der natürliche Werkstoff Holz, aber auch Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Glas und Metall zum Einsatz. „Im Gegensatz zu vielen anderen Berufen können wir das Ergebnis unserer Arbeit sehen und anfassen das macht stolz und bringt Zufriedenheit“ erklären viele Tischler.
Wenn es um Bewerber geht, sind vom Hauptschulabsolventen bis zum Abiturienten die dreijährige Lehre kann mit Abitur um ein halbes Jahr verkürzt werden alle Schulabschlüsse gefragt, denn das Aufgabenspektrum in der Tischlerei reicht von praktischen Aufgabenbereichen bis hin zu komplexen Planungsaufgaben. Zunehmend setzen die Betriebe dabei digitale CAD-Zeichenprogramme ein, immer mehr Maschinen in der Tischlerwerkstatt werden digital gesteuert. Auf der anderen Seite sind in vielen Betrieben aber auch noch Handskizzen gefragt, um Einrichtungsideen zu Papier zu bringen.
Viele Möglichkeiten zur Weiterbildung
Meister oder Meisterin, Studium der Innenarchitektur oder Holzingenieurtechnik, Gestaltung im Handwerk oder zeitweise Arbeiten im Ausland es gibt eine große Palette an Möglichkeiten, sich nach der Lehre weiterzubilden. „Wir freuen uns über so gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen in vielen Fällen bleibt die Option bestehen, danach in den Ausbildungsbetrieb zurückzukehren“. Das liegt auch an der familiären Atmosphäre, die in den meisten Tischlereien vorherrscht: Während die Mitarbeiter/innen in den Industrieunternehmen oftmals relativ leicht austauschbar sind, stehen in Handwerksbetrieben mit ihren zumeist kleinen Teams die Personen im Vordergrund.
Genügend Vorlauf einplanen
Um einen Ausbildungsplatz zu ergattern, müsse man keine makellose Bewerbung abliefern: „Wer an einer Ausbildung interessiert ist, sollte am besten einfach bei einer Tischlerei in der Nähe anrufen und einen Vorstellungstermin ausmachen das Gespräch läuft dann meist lockerer ab, als man denkt.“ Die wichtigsten Voraussetzungen für Bewerberinnen und Bewerber: „Sie sollten technisches Verständnis und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen.“ Wie in anderen Branchen auch, müssen Interessenten genügend Vorlauf einplanen: „Schulabgänger sollten sich möglichst schon ein Jahr im Voraus bewerben“. „Als Faustregel gilt: Je größer der Betrieb, desto eher sollte man sich dort vorstellen.“Die meisten Ausbildungsbetriebe werden anbieten, zunächst ein Praktikum zu machen. „Dann können Betrieb und Bewerberin oder Bewerber in Ruhe austesten, ob sie zueinander passen.“ Erste Kontakte knüpfen können Interessenten auch, wenn ein Betrieb in der Umgebung zum Tag der offenen Tür einlädt. Betriebe in ihrer Region finden Bewerber/innen auf den Seiten des Fachverbandes Tischler NRW: https://www.tischler.nrw/nc/infos-fuer-kunden/ihr-tischler-vor-ort. Dort ist es auch möglich Fertigungsschwerpunkte, wie z.B. Innenausbau, Küchen oder Restaurierung einzugeben. Ausführliche Infos rund um die Tischlerausbildung gibt es außerdem unter www.born2btischler.de.
Der Frauenanteil im Tischlerhandwerk ist bisher noch gering. Dabei nehmen viele Betriebe gerne weibliche Auszubildende, weil diese als besonders ehrgeizig und leistungsfähig gelten. Bild: Tischler Nord
Die Digitalisierung hat im Tischlerhandwerk längst Einzug gehalten wer Lust darauf hat, am Monitor Möbel zu entwerfen und mit computergesteuerten Maschinen zu arbeiten, kann mit einer Tischlerlehre die Grundlagen legen. Bild: Tischler NRW/ Bettina Engel-Albustin
Die Inhalte der hier gelinkten Seiten liegen außerhalb des diesseitigen Einwirkungsbereichs